- aufschnappen
-
* * *
auf|schnap|pen ['au̮fʃnapn̩], schnappte auf, aufgeschnappt <tr.; hat (ugs.):zufällig hören und sich merken:ein Wort, eine Information, ein Gerücht aufschnappen; Fremdwörter, die er irgendwo aufgeschnappt hat, aber gar nicht versteht; wo hast du das denn aufgeschnappt?Syn.: 1erfahren, ↑ mitbekommen.* * *
auf||schnap|pen1. mit dem Maul auffangen2. 〈fig.〉 zufällig hören, zufällig erfahren● der Hund schnappt die Wurst auf; Kinder schnappen aus den Gesprächen der Erwachsenen manches auf* * *
auf|schnap|pen <sw. V.>:1. <ist> aufspringen, aus dem Schloss springen u. sich öffnen:die Tür, das Schloss schnappt auf.2. <hat> schnappend mit dem Maul auffangen:der Hund schnappt das Stück Wurst auf.3. <hat> (ugs.) zufällig hören, erfahren, mitbekommen:im Vorbeigehen jmds. Worte a.;die Kinder haben etw. aufgeschnappt, was sie nicht hören sollten.* * *
auf|schnap|pen <sw. V.>: 1. aufspringen, aus dem Schloss springen u. sich öffnen <ist>: die Tür, das Schloss schnappt auf. 2. schnappend mit dem Maul auffangen <hat>: der Hund schnappt das Stück Wurst auf. 3. (ugs.) zufällig hören, erfahren, mitbekommen <hat>: im Vorbeigehen jmds. Worte a.; die Kinder haben etw. aufgeschnappt, was sie nicht hören sollten; ich hab da heute früh ein bisschen was aufgeschnappt von Ihrem Gespräch (Brot und Salz 379); Selbst wenn er zufällig Unterhaltungen über Mathematik oder Physik aufschnappte, verstand er nicht, worum es ging (Springer, Was 124).
Universal-Lexikon. 2012.